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Erfahrungsbericht der Theaterparade
„1000 und eine Hand eine Welt“
Interventionen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind ein wesentlicher
Bestandteil unserer künstlerischen Arbeit. Wir sind glücklich und zufrieden mit dem
gewählten Format des freudvollen gemeinsamen Schaffens im Rahmen der Performance
„1000 und eine Hand - für eine Welt!“ Menschen dafür begeistert zu haben, sich für die
Idee einer gemeinsamen Welt zu engagieren.
Wichtig für das Gelingen des Projekts war die frühe Einbindung des
Kooperationspartners Kinderinitiative Bad Orb e.V. und der lokalen Institutionen sowie
die detaillierte ortsbezogene Planung.
Mit dem während der Performance geschaffenen „Weg der Freundschaft“, bestehend
aus vielen bunten auf Gehsteige und Plätze gedruckten Händen, der nun quer durch
Bad Orb vom Bahnhof bis in die Mitte der Stadt verläuft, konnten wir ein starkes
Symbol setzen, in dem sich künstlerisches Wirken und politische Intervention
verbinden.
Der in der Projektidee angelegte Gedanke der Partizipation wurde durch die am Projekt
beteiligten jungen Menschen der Kinderinitiative Bad Orb e.V. und die unmittelbare
Einbindung von Passanten überaus erfüllend und erfolgreich umgesetzt.
Da durch den neuen „Weg der Freundschaft“, der erst im Laufe der Zeit verblassen wird,
die Performance sich selbst einen positiven Nachhall geschaffen hat, kann auch
weiterhin eine Auseinandersetzung mit dem Thema stattfinden und eine nachhaltige
Wirkung entfalten.
Die Erarbeitung der Performance selbst hat uns künstlerisch reifen lassen und uns zu
einem neuen darstellenden Format, dem des clownesken Tanztheaters geführt.
Durch die insgesamt sehr positive Aufnahme der Performance “1000 und eine Hand -
für eine Welt!“ von Seiten der Bevölkerung, der Presse und durch die Begeisterung der
teilnehmenden jungen Menschen war die Veranstaltung für alle Beteiligten ein voller
Erfolg.
Beginn der Parade
Theater Performance
Kunstaktion